Heidschnucke
Diese Wolle lässt sich nur sehr schwer verfilzen. Sie ergibt auch nach dem Filzen und Walken ein lockeren und dennoch steifen Filz; die langen abstehenden Haare lösen sich bei Beanspruchung ab.
Coburger Fuchsschafwolle
Bei dieser Wolle braucht es am meisten Kraft und Zeit, um einen fertigen Filz zu bilden. Dieser ist biegsam mit hohem Lufteinschluss und etwas dehnbar.
Braunes Bergschaf
Diese Wolle ist sehr gut zum Filzen geeignet, da sie ohne große Anstrengung und Zeitaufwand zu verarbeiten ist.
Rauhwolliges Pommernsches Landschaf (RPL)
Sie lässt sich relativ schnell und problemlos verfilzen; die Oberläche des fertigen gefilzten Teils ist relativ glatt, doch es stehen Fasern von der Fläche ab, die zum fusseln neigen. Die Färbung ergibt eine meliert wirkende Oberfläche, deren Farbtöne von weiß über grau bis schwarz reichen. Besonders charakteristisch sind die schwarzen Grannenhaare, durch die das Filzstück recht rustikal wirkt.
Skudde
Wie auch die Wolle des Rauhwolligen Pommernschen Landschafes ist die Skuddenwolle eine Mischwolle. Skuddenwolle filzt sehr schnell mit gleichmäßiger Oberfläche und bildet einen dichten Filz, der in sich steif und fest ist. Die leicht gewellten Grannenhaare stehen von der Oberfläche ab und können ganz leicht aus dem Filz gezogen werden. Bevorzugt eignet sich die Skuddenwolle zum Filzen von Teppichen oder Sitzkissen.
Steinschafes
Das Filzen mit Steinschafwolle ist mit sehr viel Kraft- und Zeitaufwand verbunden; und das Ergebnis durch das starke Herausfallen der Grannenhaare nicht zufriedenstellend. Steinschafwolle bildet einen dicken Filz mit hohem und gleichmäßiger Oberfläche. Die kratzigen, leicht gewellten Grannenhaare stehen von der Oberfläche ab und können leicht aus dem Filz gezogen werden.
Deutsche Merino
Die Wolle des deutschen Merinoschafes ist die Wolle, die von den hier genannten am schnellsten filzt. Sie ergibt einen sehr dichten Filz und das Probefleckchen fühlt sich weich und biegsam an. Es stehen keine Fasern ab und die feinen Wollfasern haben sich alle miteinander verfilzt.
Australische Merino
Die Wolle des Australischen Merinoschafes hat den größten Schrumpfungsgrad; sie ergibt einen sehr weichen, geschmeidigen Filz.
Diese Wolle lässt sich nur sehr schwer verfilzen. Sie ergibt auch nach dem Filzen und Walken ein lockeren und dennoch steifen Filz; die langen abstehenden Haare lösen sich bei Beanspruchung ab.
Coburger Fuchsschafwolle
Bei dieser Wolle braucht es am meisten Kraft und Zeit, um einen fertigen Filz zu bilden. Dieser ist biegsam mit hohem Lufteinschluss und etwas dehnbar.
Braunes Bergschaf
Diese Wolle ist sehr gut zum Filzen geeignet, da sie ohne große Anstrengung und Zeitaufwand zu verarbeiten ist.
Rauhwolliges Pommernsches Landschaf (RPL)
Sie lässt sich relativ schnell und problemlos verfilzen; die Oberläche des fertigen gefilzten Teils ist relativ glatt, doch es stehen Fasern von der Fläche ab, die zum fusseln neigen. Die Färbung ergibt eine meliert wirkende Oberfläche, deren Farbtöne von weiß über grau bis schwarz reichen. Besonders charakteristisch sind die schwarzen Grannenhaare, durch die das Filzstück recht rustikal wirkt.
Skudde
Wie auch die Wolle des Rauhwolligen Pommernschen Landschafes ist die Skuddenwolle eine Mischwolle. Skuddenwolle filzt sehr schnell mit gleichmäßiger Oberfläche und bildet einen dichten Filz, der in sich steif und fest ist. Die leicht gewellten Grannenhaare stehen von der Oberfläche ab und können ganz leicht aus dem Filz gezogen werden. Bevorzugt eignet sich die Skuddenwolle zum Filzen von Teppichen oder Sitzkissen.
Steinschafes
Das Filzen mit Steinschafwolle ist mit sehr viel Kraft- und Zeitaufwand verbunden; und das Ergebnis durch das starke Herausfallen der Grannenhaare nicht zufriedenstellend. Steinschafwolle bildet einen dicken Filz mit hohem und gleichmäßiger Oberfläche. Die kratzigen, leicht gewellten Grannenhaare stehen von der Oberfläche ab und können leicht aus dem Filz gezogen werden.
Deutsche Merino
Die Wolle des deutschen Merinoschafes ist die Wolle, die von den hier genannten am schnellsten filzt. Sie ergibt einen sehr dichten Filz und das Probefleckchen fühlt sich weich und biegsam an. Es stehen keine Fasern ab und die feinen Wollfasern haben sich alle miteinander verfilzt.
Australische Merino
Die Wolle des Australischen Merinoschafes hat den größten Schrumpfungsgrad; sie ergibt einen sehr weichen, geschmeidigen Filz.
Danke für diese tolle Übersicht und die teilweise sehr ausführliche Beschreibung.
AntwortenLöschenLG Marita