Dienstag, 22. Juli 2014

Ich liebe... meinen Wollwickler!


Meine neueste Anschaffung ist ein Wollwickler. Ein einfaches kleines Ding aus viel Kunststoff und wenig Technik, leicht zu bedienen, mit ca. 20 Euro günstig in der Anschaffung und doch ein super Helfer.

Ich liebe ja alles, was mit Wolle zu tun hat. Wolle spinnen, färben, stricken, häkeln, strickfilzen- und immer wieder hat man dabei Wollknäule in der Hand. Schon als kleines Mädchen lernt man, Wollknäule zu wickeln, auch wenn die so ganz anders aussehen, als im Laden gekaufte. Auch die kann man mit einer Nostepinne selber wickeln; ich hab´s probiert, es geht und das genügt mir. Sicher kann man hier mit genug Übung perfekte Ergebnisse erzielen, aber den Anspruch habe ich gar nicht und es macht mir auch schlichtweg nicht genug Spaß.

Etwas ganz anderes ist das mit einem Wollwickler. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man nun die Luxusvariante aus Holz, die Technikvariante mit Elektroantrieb oder die Sparversion aus Kunststoff mit Handkurbel wählt.

Selbst letztere, für die ich mich erst einmal entschieden habe, ließ mich zuerst einmal staunen und es machte sich eine große Freude breit, als sich in 2-3 Minuten wunderbare Knäule wickeln ließen. Aus der Mitte heraus verstrickbar und damit endlich ohne das lästige Herumrollen herkömmlich handgewickelter Wolle.
Besonders gern und oft wickle ich mein einfach versponnenes Garn von der Spule zum Knäul, um es später mit einem zweiten Faden zu verzwirnen. So habe ich immer freie Spulen und kann mein versponnenes Garn einfach und platzsparend aufbewahren.

1 Kommentar:

  1. Super Idee ;-)
    Werd ich mir besorgen.
    Noch ist mein Bliss nicht eingetrudelt, aber dann....
    schließlich, wenn ichs dann schaffe, das mit dem Spinnen, soll ja auch mal ein verstrickbares Wollknäul bei rauskommen, schmunzel.

    Ein liebes Grüßle sendet dir
    Flo
    ( ps. Ich guck mal noch nen bissle weiter bei dir, vielleicht find ich noch weitere so super Anregungen, danke dafür)

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