Sagt mein Mann. Darf er auch gerne sagen, denn sein Satz: "Du brauchst unbedingt ein Spinnrad- und ich kaufe Dir jetzt ein Bliss." war der Anfang einer Leidenschaft.
Angefangen hat ja eigentlich alles mit meiner ersten handgesponnenen Wolle von Jeanette und den daraus gestrickten Handschuhen...
Ich konnte mich kaum satt sehen an dieser kuschelweichen Merino-Wolle in meinen Lieblingsfarben. Sie strickte sich fast wie von selbst, hatte die perfekte Lauflänge für meine Anleitung für Fäustlinge, nach der ich stricken wollte und ist so herrlich fluffig, ohne zu fusseln.
Hat natürlich nicht lange gedauert bis ich mir dachte: Wenn andere spinnen können- kann ich das dann auch lernen? Und schon war ich infiziert. Videos schauen, die erste Handspindel und Wolle bestellen und loslegen.
Natürlich immer mit einem verwunderten Blick meines lieben Ehemannes, der recht schnell feststellte, dass die Sache mit der Handspindel eine mühselige Angelegenheit ist und der fragte, ob das denn nicht auch einfacher und schneller geht. Klar geht das, aber ein Spinnrad kauft man ja nicht mal einfach so nebenbei und man bekommt es nicht im Handarbeitsladen um die Ecke.
Also wieder wie gehabt: Videos schauen, googeln, vergleichen... und sich in das Bliss von Woolmakers vergucken. Der liebe Ehemann war noch immer bei der Sache, das Objekt der Begierde schnell bestellt und schon 3 Tage später geradewegs aus Holland geliefert.
Also wieder wie gehabt: Videos schauen, googeln, vergleichen... und sich in das Bliss von Woolmakers vergucken. Der liebe Ehemann war noch immer bei der Sache, das Objekt der Begierde schnell bestellt und schon 3 Tage später geradewegs aus Holland geliefert.
Inzwischen sind 6 Wochen vergangen; Bliss wurde mit 2 weiteren Spulen ergänzt und fühlt sich zwischen unseren weißen Ikea-Möbeln sichtlich wohl. Es schnurrt ganz leise allabendlich und wann immer ich ein bisschen Zeit übrig habe.
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