Und dann kam erst mal der Hauptteil der Arbeit: das Entkernen. Was für eine matschige Angelegenheit! Die Kerne lösen sich nicht so gut und da ich wegen der geringen Menge jedes bisschen Fruchtfleisch und Saft brauchte, konnte ich nicht großzügig sortieren, sondern habe mit einem spitzen Messerchen fein säuberlich abgeputzt. Meine Finger sahen aus, als hätte ich stundenlang in der Wanne gelegen; ganz schrumpelig und aufgeweicht.
Reine Fruchtmasse hatte ich dann 1.500g, die ich mit dem Pürierstab zerkleinert habe, bis nur doch unzählige Haut-Flöckchen der ganz dunklen Pflaumen zu sehen waren. Mit Gelierzucker 3:1 habe ich eine Marmelade gekocht, die einfach nur fantastisch ist und die ganze Arbeit wert war! Was für ein Duft, eine wunderbare Farbe und ein Aroma... so etwas habe ich noch nie gegessen! Wir haben sie auch gleich probiert und ich muss sagen:
Meine Marmelade der Jahres:
"Wilde Pflaume"
"Wilde Pflaume"
Ooohh wie schön! Heimliche 'Mund-Raub-Marmelade' von vergessenen Früchten, die man also einfach 'retten' muss, ist doch die allerbeste :-)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße von Lena
hmmmm... das hört sich so lecker an!!
AntwortenLöschenLG
Sabrina
Das klingt ja wirklich lecker! Ich mag Pflaumen jeglicher Art total gern, würde mir also bestimmt gut schmecken.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nadja
ja, das kann ich verstehen. wir haben auch jahrelang einen Baum mit den türkischen kirschen gehabt. LGMarion
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