Letzten Samstag war ich mit meiner lieben Rebecca auf dem Floh- und Kreativmarkt im Rostocker Stadthafen.
Ein sonniger Tag, aber auch etwas windig. In den ersten Stunden spürten wir und viele andere Kreative auch den Unterschied zwischen einem solchen gemischten Floh- und Kreativmarkt und einem reinen Kreativmarkt: Die Leute interessierten sich eher für Krimskrams und gebrauchte Kleidung, als für kreative Produkte.
Ich hätte vielleicht lieber Handstulpen und Mützen mitnehmen sollen, von denen ich in den letzten Wochen jede Menge gestrickt hatte. Aber das mache ich aus folgendem Grund nicht:
Auf einem solchen Markt essen viele Leute Fingerfood. Und ich habe keine Lust, dass sie ihre von Kuchen, Bratwurst und Eis angeschmutzten Hände in meine Strickstücke stecken, alles nach Farben und Material sortierte herausziehen und irgendwo reinstopfen. Dafür macht es zu viel Arbeit, das immer wieder zu sortieren.
Aber das ist ja nicht schlimm. Ich nutzte den darauf folgenden Sonntag, um meine Taschen zu fotografieren und im etsy-Shop einzustellen. Ich hatte kaum damit begonnen, als schon die erste Bestellung kam.
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