Dienstag, 25. August 2015

Boah, sind die dick, Mann!

Letztes Wochenende haben wir einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung gemacht. Zuerst einmal auf der Suche nach weiteren Bäumchen mit diesen wunderbaren wilden Pflaumen. Aber denkste!
Obwohl unser gesamtes Wohngebiet Kirchberg von dieser gemischten Hecke eingegrenzt wird- es gibt nicht einen einzigen weiteren Baum. Mirabellen haben wir entdeckt, doch die waren schon überreif und nicht mehr verwendbar; ich habe mir aber im Kalender einen Eintrag für nächstes Jahr Anfang August gemacht.
Aber wir haben etwas anderes gefunden: Weiz- / Augustäpfel. Unter diesem Namen kenne ich die hellgrünen bis gelblichen Äpfel mit feiner Säure, die schon im August erntereif sind.
 
 
Im Garten meiner Eltern hatten wir einen solchen Baum und ich habe ein Auge dafür, wenn ich diese Sorte Äpfel irgendwo entdecke. Manchmal bekommt man sie auch kurzzeitig auf Wochenmärkten zu kaufen.
Wir haben auf einem nicht umzäunten, verwilderten Grundstück zwei Bäume entdeckt; dicht und schwer behangen mit Äpfeln, so groß wie ein Kinderkopf.  
 
 
Ich glaube, wir hätten zwei Badewannen voll ernten können, aber solche Mengen kann man / kann ich gar nicht verarbeiten. Leider.
Meine Oma hätte früher sicher Saft gemacht, Apfelmus und Apfelkompott gekocht, aber dafür habe ich heute nicht mehr die Zeit. Als Kind und mit 8 Wochen Ferien, einer Oma die immer zu Hause ist und das alles kann... ja, das waren noch Zeiten!

  

1 Kommentar:

  1. Liebe Beatrice,
    es ist ja erstaunlich, was bei Euch alles wächst und gedeiht. Die Äpfel sehen prächtig aus! Dass Du keine Zeit hast, die Früchte auch noch zu verarbeiten, verstehe ich. Du hast wirklich genug um die Ohren, aber ein Apfel schmeckt ja auch einfach so :-)
    Liebe Grüße,
    Anneli

    AntwortenLöschen