Mittwoch, 3. August 2022

BARCELONA - mein Sommer-Urlaub 2022

In diesem Sommer konnte ich endlich wieder einen richtigen Urlaub machen - und zwar in Barcelona. Er begann mit einem abendlichen Bummel in der Nähe des Hafens.

  

Der erste Ausflug am nächsten Tag führte mit der Seilbahn (Teleférico Del Puerto) zum Parc del Mirador del Poble Sec. Der Himmel war etwas bedeckt, doch die Aussicht ganz wunderbar. 

 

 

 


 

Am Abend: Leckere Gnocchi mit Muscheln und dazu ein Glas Rosé und zu späterer Stunde noch ein Bummel durch die nun angenehm kühleren Gassen. Die Gin-Bar "Ruby´s" entpuppte sich als super Tipp aus dem Internet. So klein und etwas versteckt hätten wir sie bestimmt nicht zufällig entdeckt.

 

 

Am Donnerstag hatte ich einen Tag für mich allein; Kunst und Kultur standen auf meinem Plan. In Barcelona gibt es so viel zu sehen und zu erleben; da sollte man auf keinen Fall nur am Strand liegen oder shoppen gehen.

 

 

 

 

  

Heute ganz typisch: Tapas. Es war ganz wunderbar, abends draußen zu sitzen bei einem Glas Rosé, Livemusik und diesem fantastischen Essen.
Ein Abend mal ganz für mich allein, denn ich hatte keine Lust wieder mit den anderen in die gleichen Restaurants zu gehen (Salat, Pommes, Cola und die Mädels hatten peinlich wenig an... ich sah mehr Beine, Bauch und Brust als Stoff. Das ist nicht in jedem Restaurant willkommen.)

 


Ein Spaziergang am Strand und ich liebe einfach die Wolkenspiele am Himmel. Immer wieder anders und schön.

 

 

Das Hospital de Sant Pau ist ein Klinikkomplex im katalanischen Jugendstil (Modernisme) in Barcelona, der vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner geplant wurde. Es wurde zwischen 1902 und 1930 an der Avinguda Sant Antoni Maria Claret in zwei Bauphasen errichtet. Montaners Plan sah 48 voneinander unabhängige Pavillons vor, die für die verschiedenen medizinischen Abteilungen benötigt wurden, eingebettet in eine weitläufige Gartenanlage. Die Verbindungsgänge sind wie alle anderen technischen Einrichtungen unter die Erde verlegt.

 

Die Sagrada Família ist eine römisch-katholische Basilika des Modernisme in Barcelona und gilt als das Hauptwerk des katalanischen Baumeisters Antoni Gaudí. Ihr Bau wurde 1882 begonnen und dauert bis in die Gegenwart an. Das frühere Ziel, die Kirche bis zum 100. Todestag Gaudís im Jahre 2026 fertigzustellen, wird seit 2020 nicht mehr als realistisch angesehen. Vorausgesetzt, es gibt keine außerplanmäßigen Unterbrechungen, wird von einer Fertigstellung spätestens im Jahr 2033 ausgegangen.

Wer sich von den Menschenmassen nicht abschrecken lässt, die sich durch die Basilika bewegen, der erlebt ein unvergleichliches Farbenspiel der Buntglas-Fenster im Inneren. Etwas Vergleichbares gibt es wohl sonst nirgends.
Besser geeignet für einen Besuch ist wohl ein weniger heißer Tag als der, den wir gewählt haben. Auch im Inneren war es schier unerträglich warm.

 

 

Catedral de la Santa Cruz y Santa Eulalia de Barcelona Die Kathedrale wurde ab 1298 auf den Überresten einer anderen Kathedrale errichtet. 150 Jahre dauerten die Bauarbeiten bis zur Einweihung der drei Schiffe, der Basilika und dem Kloster mit seinem Kreuzgang.  

Sehenswert ist das prächtige Chorgestühl aus dem 15.Jahrhundert mit den Wappen des Ordens vom Goldenen Flies auf der Rückseite. Das Dach ist über einen Aufzug erreichbar und bietet eine interessante Sicht auf die Seitentürme und das Meer. Von aussen lohnt sich ein Blick nach oben auf die Wasserspeier. 

Wer das Anwesen jedoch durch den Seiteneingang Puerta de Santa Eulalia betritt, den empfängt ein heller Innenhof mit Bäumen, einem angelegtem Teich und ein fröhliches Geschnatter von 13 Gänsen, die wacker watschelnd das Gebäude bewachen. Der Legende nach waren bei den Bauarbeiten im 14. Jahrhundert eine Schar von Gänsen anwesend, die durch ihr Geschnatter einen Einbruch gerade noch verhindert hatten. Man dankte es ihnen und richtete dieses effektive Alarmsystem ein, das nunmehr mehr als 600 Jahre jeden Einbrecher abgeschreckt hat.

Die Zahl 13 symbolisiert das Alter in dem die heilige Eulalia im Jahre 303 von den Römern ermordet wurde. Das Mädchen wollte seinen christlichen Glauben nicht verleugnen und bezahlte diese Standfestigkeit mit dem Leben. Ihr Martyrium wurde offiziell von der Kirche mit der Heiligsprechung 633 anerkannt.

  

 

 

   

 



Der Palau de la Música Catalana ist ein Konzertsaal in Barcelona. Er wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, geplant und entworfen. Finanziert wurde er von katalanischen Textilindustriellen und Musikliebhabern – wie 60 Jahre zuvor schon das Gran Teatre del Liceu für Oper und Ballett. Der Palau de la Música Catalana wurde 1971 zum Monumento Nacional erklärt.


 

 

 


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