Freitag, 6. März 2020

Fastenzeit

Ich habe meine zwei geplanten Fastenwochen erfolgreich geschafft.

Ja ich weiß schon- jetzt werden viele sagen: Du bist doch dünn genug, warum willst Du denn fasten? Es geht mir nicht nur um die Gewichtsabnahme, sondern um das Entgiften des Körpers. Kennt Ihr das Gefühl, dass da etwas Giftiges im Körper ist, das Ihr loswerden wollt? Ich jedenfalls hatte dieses Empfinden und jatte das Glück, mich mit jemandem darüber intensiv austauschen und mir viele gute Tipps einholen zu können. Ist schon etwas Anderes, wenn jemand auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen und davon erzählen kann.


Was ist Fasten? Fasten ist der bewusste, freiwillige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine begrenzte Zeit. Es ist keine Diät und hat nichts mit Hungern zu tun. Fasten reinigt und regeneriert, es erfordert ein individuelles Maß an körperlicher Bewegung und ausreichend Ruhe. Die volle körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bleiben erhalten.

Ich hatte in diesen beiden Fastenwochen keinerlei körperliche Beschwerden; keine Kopfscherzen, Schwindel oder Kreislaufbeschwerden, die ja auftreten können. Ich hatte auch keinerlei Hunger, sondern nur abends Appetit. Ich kann nicht sagen, worauf- ich hatte nur Lust darauf, etwas zu kauen und anderes zu schmecken.

Über den Tag verteilt habe ich Tee getrunken, Wasser, Saft, Gemüsebrühe, gelegentlich auch eine Tasse Kaffee. Da ich Fenchel- und Kamillentee nicht so gern mag, habe ich mir frische Minze und Salbei mit Zitrone, Ingwer und Bienenhonig aufgebrüht, die Sahne im Kaffee durch Mandelmilch ersetzt und sogar eine Torte mit Schokoteig und Mandelkrokant gebacken, ohne davon zu kosten :-)

Meine Gemüsebrühe habe ich aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Pastinaken und Petersilienwurzel gekocht mit etwas Petersilie und Urmeersalz (mit Chilli) und Wasser- sonst nichts. Man kann sie prima auf Vorrat kochen; einfrieren oder einkochen.

In der dritten Woche habe ich mir für abends auch Suppen mit püriertem Gemüse gekocht, etwa Möhren, Kohlrabi, Blumenkohl und Kürbis. Dann gab es auch mal Rührei mit Tomate oder Fischfilet mit Gemüse. Ich habe wieder mit Brot (Dinkel- und Vollkornbrot, teilweise ohne Mehl) angefangen und Salaten wie Feldsalat mit Tomate und Granatapfel; dazu ein leckeres Dressing mit Mango-Balsamico und rotem Pfeffer.

Drei Wochen lang habe ich keinerlei Zucker zu mir genommen und fühle mich fantastisch. Ich habe 4kg abgenommen, keine Unterzuckerungen mehr und fühle mich total entgiftet. Mein Fazit: Bei mir funktioniert es perfekt und mindestens in jedem Frühjahr werde ich das wieder machen; vielleicht auch immer mal wieder für ein oder paar Tage.


Wer noch mehr Infos zum Thema sucht, kann z.B. hier nachlesen:

https://www.ugb.de/richtig-fasten/fasten-nach-buchinger/

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