Mittwoch, 30. Oktober 2019

unterwegs... in Zypern: Paphos - Leuchttzurm, Archäologisches Museum und

Einen besonders schönen Ausflug haben wir ganz in die Nähe gemacht: nach Paphos - und dort zum Kastell, zu den Ausgrabungsstätten und zum Leuchtturm.

Mit dem Bus ein paar Stationen fahren und schon ist man an der zentralen Busstation. Direkt gegenüber erst mal einen Cappucino und ein Croissant- sehr lecker!


Direkt nach links könnte man weiter am befestigten Ufer weitergehen und ein ausgesprochen leckeres Eis geniesen- die Auswahl ist groß.

Wer lieber ein paar regionale Leckereien für den Abend kaufen möchte, findet frisch geröstet Cashew-Kerne in verschiedensten Geschmackrichtungen, kandierte Früchte eingelegte Oliven und vieles mehr.Aber auch die Drinks in den Bars sind so gut, wie man es erwartet und günstiger als im Hotel. Ein schöner Platz, um den Tag ausklingen zu lassen.


Schon in Sichtweite gelegen ist das mittelalterliche Kastell von Paphos direkt am Hafen, das Osmanen 1592 wieder aufbauten, nachdem es zuvor von den Venezianern aufgegeben und teilweise zerstört worden war. Zurzeit wird es renoviert, doch da es nicht eingerüstet ist, kann man nah herantreten zum fotografieren.

Wendet man sich ein wenig nach rechts, so entdeckt man die Meerjungfrau der Künstlerin Yiota Ioannidou, die sich über die Steine lehnt und zu einem beliebtesten Fotomotiv geworden ist.



Gegenüber vom Kastell befindet sich der Archäologische Park Pafos, der das umzäunte Ausgrabungsgebiet der antiken Stadt umfasst und dessen Rundgang mit einem Besucherzentrum beginnt. Der Bereich gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Die erhaltenen Reste von Bauwerken enthalten zum Teil wunderschöne Mosaike aus römischer Zeit. Bei der Villa des Aion etwa handelt es sich um Reste eines kleineren Bauwerkes, das vor dem Statthalterpalast liegt. Die Bodenmosaike in der Empfangshalle zeigen u. a. Leda mit Zeus, der sich in einen Schwan verwandelt hat und Dionysos auf dem Schoß des Gottes Hermes und die Villa des Theseus war vermutlich der große Palast des römischen Statthalters. In der Villa des Dionysos wurden besonders viele gut erhaltene Mosaike entdeckt und zu ihrem Schutz überdacht.


Villa des Aion, Mosaikdetail mit Dionysoszug

Über das Gelände des Parks gelangt man über einen kurzen Weg zum Leuchtturm. Wir hatten am Vorabend vergeblich versucht, über einen anderen Zufahrtsweg zum Sonnenuntergang dorthin zu gelangen: keine Chance - und nun war es so einfach! Am leuchtturm gibt es eine kleine Treppe, doch ganz nach oben gelangt man nicht. Schön ist er trotzdem!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen