SAMSTAGSPLAUSCH... am 28.10.2017

So, nun hat mich die Arbeitswelt schon seit drei Wochen wieder- und das natürlich ganz besonders heftig.

Vier Wochen war ich durch die vier Urlaubstage und anschließend die Krankschreibung durch den Sturz ausgefallen und ein Großteil der Arbeit war liegengeblieben; ein bisschen was hatte ich mir nach Hause bringen lassen. Zum Glück habe ich ja ein komplettes Büro mit Laptop, Scanner, Drucker und kann per Fernwartung ein paar Dinge erledigen. Hat sich zwar manchmal etwas hingezogen, wenn ich immer nur ein Viertelstündchen sitzen konnte, aber nein, es geht kaum ohne.

Wenn man die einzige kaufm. Angestellte in der Niederlassung ist, dann darf man eigentlich nicht krank werden. Es müssen Rechnungen geschrieben werden und bezahlt und die Stunden für die Lohnabrechnungen müssen erfasst werden... usw.
Leider gibt es keine Vertretung für mich und so muss alles nachgearbeitet werden. Mein Vorgesetzter hatte einen super Vorschlag: "Sie verdienen ja sowieso mehr, als Sie eigentlich haben wollten; geben Sie halt etwas von Ihrem Gehalt ab, damit ich davon jemanden bezahlen kann, der Ihre Arbeit macht, wenn Sie nicht da sind."
Tja, da fällt einem nix mehr ein. Warum schaffen wir nicht gleich Mindestlohn und Urlaubstage ab, machen wieder Überstunden unbezahlt und  mal ehrlich: Brauchen wr eigentlich Feiertage? Erhöhen wir doch einfach auf eine 48-Stunden-Woche und gehen wir wieder samstags arbeiten.

Mich macht das alles sehr traurig und das blöde Wetter schlägt mir zusätzlich aufs Gemüt.

Aber mein Hobby rettet mich über diese trübseligen Stunden und ich freue mich über neue Stränge mit schönen Garnen und habe wieder eine ganze Menge versponnen; etwa 2.500g in den letzten drei Wochen. U.a. die "TANZANITE", "WIESENFRISCH", "MANDELBLÜTE" und "LÄMMCHEN PUR".

Die neuesten Stulpen zeige ich Euch noch in den nächsten Tagen, denn ich muss noch die oberen Kanten umhäkeln und Fäden verstechen.

Meine allerliebste DeLonghi Mignifica hatte heute keine Lust mehr, frischen Kaffee zu machen. Seit fast 10 Jahren habe ich sie und sie lief die ganze Zeit über völlig problemlos. Eine professionelle Reinigung mal zwischendurch, um die Öle vom Kaffee zu entfernen, aber ansonsten lief sie wie ein Uhrwerk. Dieser wunderbaren Maschine in limettengrün-metallic haben wir sogar die Wandfarbe unserer Küche und allerhand Accessoires angepasst und ich mag eigentlich nicht darauf verzichten. Nur wenn es nicht anders geht, dann wird eben eine neue angeschafft. Das gleiche Modell ist inzwischen 30% preiswerter und ein anderes möchte ich gar nicht. Warum auch? Zurzeit müssen wir uns eben mit der Caffissimo behelfen, den ganz ohne Kaffee - das geht gar nicht.

Ich bin ja auch ein totaler Fan von Milchschaum und den mache ich mit einem kleinen elektrischen Milchaufschäumer von Tchibo. Der funktioniert perfekt, ist leicht zu reinigen, die Restmilch ist richtig schön heiß und der Schaum fein und standfest. Besser geht nicht.

So, jetzt stöbere ich mal ein bisschen in Euren Blogs und gehe dazu rüber zu Andreas SAMSTAGSPLAUSCH.