Mittwoch, 11. September 2019

kleiner Gruß aus dem Garten

Bevor wir in diesem Jahr unsermn Garten umgestaltet haben, gab es dort weder Wege noch  Beete oder Rasen, sondern nur eine wilde Mischung aus Unkraut, das üppig wuchs und blühte.

Nicht besonders schön, aber ein Paradies für alles, was da kreucht und fleucht, summt und brummt, flattert und fliegt.

Damit uns das nicht verloren geht, hatten wir beschlossen, ein Teilstück abschüssigen Hang (hier am oberen Bildrand oberhalb des Weges als Blühwiese anzusäen.


Der Hang endet in einer üppigen Hecke mit Haselnuss, Schlehen- und Brombeergestrüpp, mit Mirabellen, allerlei Beerensträuchern und verschiedenstes Getier fühlt sich hier wohl. Weinbergschnecken etwa und Libellen und dutzende Vögel, die in denr Hecke, unter dem Hausdach und sogar im Carport nisten.



Leider konnten wir erst spät ansäen und der heiße Sommer mit wenig Regen tat der Wise nicht besonders gut. Aber in den letzten Wochen ist sie gut gewachsen und allerlie zarte Pflänzchen blühen. Schon mehrmals habe ich mir einen schönen Strauß zusammengestellt; auch fürs Büro. Ich staune immer sehr darüber, wie lange die Blüten halten und ich habe stets eine volle Woche meine Freude daran, ohne dass etwas welkt. Am liebsten habe ich dazwischen ein paar Blüten vom Spitzwegerich, Blätter vom Frauenmantel, diese rosa Blüten, die wir als Kinder Zahnbürsten genannt haben (Wie heißen die eigentlich richtig?), diese schwarzen Beeren (Was sind das für welche?) und die kleinen roten Beeren, die aussehen wie Mini-Hagebutten.


Fürs nächste Jahr habe ich schon neue Samen gekauft, denn damit die Fläche nicht vermoost und wieder üppig blüht, müssen wir umgraben und nachsäen

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