Sonntag, 23. Oktober 2016

MAURITIUS - ich bin etwas enttäuscht...

Um es vorweg zu sagen: Ich habe schon viele Urlaube gemacht und viel gesehen. Ich war in San Francisco und den Red Woods, auf Hawaii und Oahu, Singapur, Honkong, im Krügerpark in Südafrika, Durban, Johannesburg, Kapstadt, Cap Agulhas, Simons Town, Swasiland, Lesotho, Koh Samui, Dubai, Dominikanische Republik, Lanzarote, Teneriffa, Mallorca, Italien, Ägypten, Tunesien, Belgien, Liechtenstein, Niederlande, Dänemark, Italien, San Marino, Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn.

Und wenn ich auf all das zurückblicke, bin ich von Mauritius enttäuscht. Es ist nicht das Paradies, das man mir versprochen hatte und nicht der Super-Urlaub, den man für so viel Geld erwarte könnte.


Urlaub- das heißt für mich: Es ist schöner als zu Hause, ich habe ein bisschen Verwöhnprogramm und Luxus. Aus dem Alter von Jugendherbergen und Zeltplatz bin ich heraus.
Ich möchte oft und immer wieder gern irgendwo anhalten, einen Kaffee trinken und ein schönes Stück Kuchen dazu essen. Wenn es heiß ist mal einen frischen Saft trinken, eine Schale frisches Obst essen und mittags oder abends etwas regionales essen. Das muss nicht mit weißen Tischdecken sein, aber ein schattiges Plätzchen und einfach etwas Leckeres.
Ein bisschen durch die Straßen bummeln, Natur genießen und in einigen Erinnerungsfotos festhalten. Ich habe mehr als eine Schiffsfahrt für Ausflüge gemacht. Mit großen Sonnensegeln zum Schutz, Liegeplatz an Deck, frischem, tollem Essen.

Hier auf Mauritius geht das nicht. Irgendwie geht alles nicht.


Nach 200 km Anfahrt, 3 Stunden Wartezeit, 7 Stunden Flug nach Dubai, 5 Stunden Wartezeit, 6 Stunden Flug nach Mauritius, 1 Stunde Wartezeit und 1 Stunde Busfahrt waren wir inzwischen fast 26 Stunden unterwegs und ohne Schlaf. Das geschäftige Tun der Stewardessen in der gegenüberliegenden Bordküche und eine hektisch das schreiende Kleinkind schüttelnde Inderin taten das Ihre dazu.


Unser Hotel im Norden (Ocean Villas) ist klein und anfangs ruhig, was sich nach der ersten Woche deutlich ändert. Die Zimmer sind okay; wie erwartet etwas abgewohnt, (Matratzen fleckig, Fliesen an vielen Stellen abgeschlagen und mir fehlen Kleinigkeiten, die selbstverständlich sein sollten: die Gardinen aus orangem Tüll lassen sich nicht zur Seite schieben, die Dusche und Wanne haben keine Handbrause (wie also duschen ohne jedes Mal die Haare zu waschen oder Haare waschen ohne zu duschen?) und in den letzten beiden Nächten rauschte ein Gerät, das wir gar nicht eingeschaltet hatten über dem Kopfende des Bettes; einschlafen nicht möglich. Das Frühstück ist eintönig und jeden Morgen gleich; einziger Lichtblick sind das abwechslungsreiche gute Abendessen und eine Pina Colada.

links: Website / rechts: Realität





Mauritius mit Traumstränden und grün vom Zuckerrohr? Die Strände sind schmal und oft nicht gereinigt. Die frei laufenden Hunde vermehren sich unkontrolliert und streunen in einem erbärmlichen Zustand umher; das Problem ist völlig außer Kontrolle geraden.




Also etwas anderes probieren und in die Stadt fahren: Ich bin nicht gerade jemand, der im Urlaub ständig und viel einkauft, aber wenigstens ein paar Mitbringsel? Klares Nein. Die Shoppingmall in Port Louis? Es lohnt nicht einmal die Fahrt dorthin. Dreck und Unrat lassen keinerlei Charm einer schönen Stadt aufkommen. Ich vermisse die kleinen Städtchen in Italien oder auf Mallorca. Das Essen ist wie vom Inder zu Hause; nur eben weniger und statt Teller bekommt man eine Edelstahl-Platte.

Der Botanische Garten... ich denke an Teneriffa und hoffe, das wird nun ein Erlebnis. Wird es nicht. Ein Park ohne Konzept, verunstaltet durch aufgebrochene Teerwege und ohne Bänke, die zum verweilen einladen würden. Ist es so schwer, zwei Pflöcke in die Erde zu rammen und ein Brett darauf zu legen? Statt dessen kaum etwas zum staunen und entdecken; statt dessen vertrocknete Rasenflächen und viele Riesenschildkröten, die eingepfercht in einem trostlosen stinkenden Gehege vegitieren. Ein paar Lotosblüten, Seerosen und Palmen sind wahrlich noch lange kein botanischer Garten.



Die bunten Erden. Endlich mal so, wie beschrieben und herrlich mehrfarbig schillernd. Vin einem Weg umsäumt und man kann ein paar Fotos machen.


Mit unserem Taxifahrer (Phakasch begleitet uns den ganzen Urlaub über) haben wir Glück, er erklärt in radebrecherischem Englisch vieles, was wir sehen oder sehen sollten und fährt uns zu den Papierbäumen und zum Wasserfall.



Unterwegs einer der gern fotografieren Strände. Es gibt sie- für uns nur zum fotografieren und weiterfahren.



Unser Ausflug in den Südosten wird zum nächsten Desaster. Mit einer Fähre zu einer Insel übersetzen, Barbecue und fahrt zum Wasserfall. Klingt doch super... Bis aus der Fähre ein Schnellbot wird, die Insel von Touristen überlaufen ist. Weiße Kunststoff-Liegen in Massen und nichts von naturbelassener Insel. Ausgeträumt und aufgewacht.


Wieder aufs Schnellboot und meine Befürchtungen werden wahr: eine große Plane (für eine bereits anwesende Gruppe). Brot, trockener Reis, Fisch und Hühnchen kommen. Nacheinander. Nix mit Soße oder Gemüse... Aber reichlich Rum-Cola bei 35°. Weiter mit den Schnellboten in ein kleines Stückchen unberührte Natur. Foto von einem Baum mit Fledermäusen, Foto von angefütterten Affen, Foto von ein bisschen herabfallendem Wasser. Das wars- und zurück. Wir sind gnadenlos die ganze Zeit der Sonne ausgesetzt uns trotz guter Sonnencrem gnadenlos verbrannt. Nichts mehr mit Strand oder Pool, sondern eincremen und die Sonne meiden.


Noch ein letzter Lichtblick: die Destille zur Gewinnung von Duftessenzen aus den Ylang-Ylang-Blüten. Sie ist stillgelegt, die Plantage mit den Bäumen eingezäumt. Ich wundere mich längst nicht mehr... Ein Foto muss genügen und ein Griff durch den Stacheldraht, um wenigstens ein paar Blüten für die Frau unseres Fahrers zu ergattern. Tja, hätte schön sein können.


Ich habe kein Gramm mehr im Koffer, ich habe nichts mitgebracht. Was hätte ich auch kaufen sollen. Unsere nächsten Herbst-Urlaube führen wieder nach Mallorca, Lanzarote, Teneriffa und irgendwann mal nach Südafrika und Hawaii.
Auf jeden Fall habe ich gelernt, dass man bei Google nicht nur das Urlaubsziel, sondern auch mal "enttäuscht" einzugeben. Ich bin nämlich nicht die Einzige, die nicht noch einmal hierher kommt.


18 Kommentare:

  1. Au weia....
    Mehr fällt mir dazu nicht ein :(

    Liebes Grüßle zu dir, Beatrice
    Flo

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  2. Liebe Beatrice,
    danke für Deinen aufschlussreichen Beitrag! Ich bin auch schon viel in der Welt herumgekommen und Mauritius ist/war ein Ziel, dass wir noch gern besuchen wollten, vor allem, weil mein Mann gern taucht. Mich hat es da noch nie hingezogen, aber jetzt kann ich meinen Mann vielleicht überzeugen.
    Liebe Grüße
    Anneli

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    1. Liebe Anneli, die Ausstattung beim Tauchen und die Mitarbeiter waren top, wie mein Mann sagt, Er hat auch große Muscheln, Feuerfisch und Riesenschildkröte gesehen. Ägypten, DomRep und Hawai sind aber wohl deutlich besser. Liebe Grüße, Beatrice

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  3. Das liest sich wirklich wie eine Riesenenttäuschung. Schade um den Urlaub.
    Lieben aufbauenden Inselgruß
    Sheepy

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  4. Ich bin gerade mit meiner Frau auf Mauritius, hatte mir eigentlich einen Traumurlaub vorgestellt und bin auch einigermaßen enttäuscht. Es ist keine Pauschalreise, wir haben Flug, Hotel und Mietwagen selbst gebucht. Auf diese Seite bin ich mit der Google-Suche "von Mauritius enttäuscht" gekommen. Hätte ich mal eher danach gesucht... Waren heute mit dem Leihwagen auf der Insel unterwegs. Der Botanische Garten ist auch 2023 noch so wie von dir beschrieben und ausserhalb der schönen Shangri-La Hotelanlage an der Ostküste gibt es hier praktisch nichts, was man einmal gesehen haben müsste, wirklich alle Ortschaften sind abgeranzt bis zum gehtnichtmehr und irgendwo mal einen Café trinken oder eine Kleinigkeit essen geht mangels Lokalen auch nicht. Port Louis ist die Hauptstadt des Grauens, rein und gleich wieder raus. So waren wir gleich 2x hier, zum ersten und zum letzten Mal. - Thomas

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  5. Hallo Beatrice,
    es ist 2023 und mein learning von Mauritius ist, ebenso wie deine, mal den Urlaubsort und enttäuscht zu googlen. Auch 7 Jahre später hat sich nichts zum Guten verändert. Wir sind an der Westküste und froh, dass wir wenigstens einen Strandzugang vom Hotel aus haben. Enttäuscht von den ersten Eindrücken der Insel haben wir i s mittels Guide/Taxifahrer (eine absolute Empfehlung aus Deutschland) auf den Weg macht, um die selben Plätze gezeigt zu bekommen wie du 2016. Leider waren auch unsere Erwartungen an Chamarel und die farbige Erde zu hoch. Links eine Plattform, rechts eine. Kein Bild ohne Menschenmassen. Zum Glück nur sind wir außerhalb der Saison hier. Die Natur.... privatisiert, künstlich angelegt, importiert. Massen an riesen Schildkröten die apathisch wirken. Mein Highlight, ein Gecko in freier Natur.
    Danke für deinen Beitrag. Enttäuschte Grüße aus Mauritius 2023. Jennifer

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  6. Ich bin momentan auf Mauritius im Urlaub und verstehe diese Enttäuschung gar nicht. Du warst wohl einfach an den falschen Orten. Wenn man mit dem Ocean Villas Hotel nicht zufrieden ist, muss man einfach etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich war ebenfalls im Shandrani Beachcomber Hotel und im Sunrise Attitude , welche an den Stränden Belle Mare und Blue Bay liegen und konnte hier meinen Traumurlaub verbringen. Man bekommt was man bezahlt. Momentan bin ich im Pearle Beach Hotel (Flic en Flac). Dies ist ebenfalls ein günstigeres Hotel und man merkt den Unterschied wie Tag und Nacht.
    Alle Angestellten sind in den besseren Hotels viel bemühter und netter. Ich komme auf jeden Fall wieder!
    LG an alle :)

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  7. Fahren heute wieder nach Deutschland zurück. Bin auch der Meinung aller. Habe mir einen vom Munde gesparten Traum erfüllen wollen. Bin maßlos enttäuscht. Meer nur wadenhoch. Essen schlecht, immer das gleiche. Strand , Zimmer einfach alles miserabel. Mauritius wurde ich niemanden für soviel Geld empfehlen. Wollten schon nach 3 Tagen zurück. Was leider zu teuer und schwierig war. Laut Reiseleiterin. Fahren heute Gott sei Dank nach Hause. Mit einem zerplatzen Traum.

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  8. Wir waren im August 2023 auf Mauritius und haben einen traumhaft schönen Urlaub erlebt. Auf Mauritius sollte man, ebenso wie überall auf der Welt nicht an der Unterkunft sparen. Unser Hotel war im Südwesten der Insel - für uns der schönste Teil mit wunderschönem Riff. Alle Ausflüge haben wir selbst organisiert mit einem Mietwagen. Wir haben die Insel und die Menschen auf Mauritius als absolutes Paradies erlebt und werden auf jeden Fall wiederkommen.

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    1. In dieses Paradies mõchte ich nicht unbedingt kommen außer vielleicht wegen den Menschen - alles eine Frage , was man bereits auf der Welt bereist hat ! Mit dem Bus kommst fast ùberall recht zùgig ans Ziel, bißchen Geduld ist natürlich vonnõten , außer man hat großes Gepæck ; jedem seine Sicht der Dinge - man braucht auch kein ùberteuertes Luxushotel buchen ; ich wohne um ca EUR 55 .- auf gut 40 m2 in einem Apartment in der ersten Reihe mit Blick auf den Strand ...Essen in den Snackbuden vorzùglich , falls man kein Schnitzel will und das zum Preis der nicht der Rede wert ist ...trotzalledem , da sehen sie nicht mehr , wenn ich nur an die Einreise denke , von 30 Schaltern 6 offen und Formalitäten , die.mich an den ehemaligen Ostblock erinnern - 1 Std Wartezeit ...
      .

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  9. Auch wir haben uns ein Hotel im Süd - Westen der Insel ausgesucht. Das Tamassa im Bezirk Bel Ombre. Wir sind begeistert! Mit einem Mietwagen erkunden wir die Insel und ich verstehe die Kommentare nicht dass man zwischendurch nichts zu Essen in den Ortschaften bekommt. Für den Regen zur Zeit kann Niemand etwas und wenn ich deutsche Sauberkeit bevorzuge muss ich halt bei Schietwetter an Ost oder Nordsee bleiben! ...und such da schmeckt Einigen das Essen nicht oder die Fischbrötchen sind zu teuer! Klaudia

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  10. Kann den Vorpostern nur recht geben , allerdings mit Einschrænkungen ! Bin gerade in Flic en Flac , wohne direkt gegenüber vom Strand auf gut 40m2 ! Essen in den Strandhùtten ist hervorragend und das zum Spottpreis! Man muß sich halt ein bißchen aus dem Touristenstrom heraustrauen, die Leute vorort sind meist sehr nett und hilfsbereit ; zum Strand selbst bzw zu den Strãnden - deswegen muss man aber nicht so weit fliegen - Korallensplitter , Seegras und Seeigel verleiden das uneingeschrænkte Badevergnùgen ! Einzig Troux aux Biches ist etwas herzeigbarer , Grand Baie kannst vergessen ! Empfehlung : Klares Nein - bißchen sparen und die Seychellen bereisen - gibt landschaftlich etc. mehr her , allerdings sind die Busverbindungen in Mauritius um vieles besser , Taxipreise in etwa gleich ùberzogen teuer ...

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  11. Bin mit.einem Mauritianer verheiratet und wir verbringen immer mal
    Urlaub auf Mauritius. Was mich stört sind die vielen Hunde an den Stränden.Die publikc beaches sind verdreckt .Mauritius hat zur Zeit ein Dogenproblem.....je schwärzer die Menschen um so ärmer sind sie. Informationen kann beziehen, in dem man Landeszeitungen im Internet liest .

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  12. Ich bin auch gerade da, Lagoon Attitude ist unser Hotel. Die Anlage ist schön, aber der Strand ist auf Bildern 10000x schöner als in echt.... Hoffe wir haben noch ein paar schöne Tage.. falls jemand Tipps hat was man so machen kann immer her damit. Wir haben eine Tour für den Norden gebucht 75€ .

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    1. Hei, sind auch grad da. Montchoisy. Strand ganz okay, aber schnorcheln kann man da vergessen, ebenfalls trou aux Biches
      Waren heute in Port Louis, sklavereimuseum nur französisch, Markt wie überall

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    2. Wenn ihr Bayern seid, könnten wir uns zum "Wattn" am Strand verabreden. Gutes Essen bei "Man's Snack" zu sehr humanem Preis. Die örtliche Polizei isst dort regelmäßig. Wir auch. Ein Gericht reicht uns in der Regel zusammen , dazu zwei Getränke und Nachtisch frische Ananas (aber sodass von göttlich; vom anderen Stern) für zusammen 10 bis 15 Euro.

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  13. Hallo liebe Mauritius Urlauber, nun, wir waren gerade das neunte Mal da, und kennen eigentlich alles was in den Beiträgen vorkommt. Alles eine Frage der Perspektive. Wir lieben vor allem die Menschen auf Mauritius und das friedliche Zusammenleben der Kulturen. Auch wir haben Urlauber getroffen, die unzufrieden waren und ihre Seychellen besser fanden. Auf Mauritius gibt es aber soviel mehr und zu entdecken. Ob Wanderungen im Black River Nationalpark, das Schnorcheln in der Bluebay Bucht, ja, man ist nicht allein als Tourist, aber wo ist man das, am Nordpol oder im Amazonas? Wir lieben es an der Ostküste mit dem Schnellboot auf dem türkisfarbenen Meer unterwegs zu sein, an der Westküste mit den Delfinen zu schwimmen, sich im Central Markt in Port Louis treiben zu lassen, in der Domaine Anna in Flic en Flac mit den Mauritiern zu feiern oder in Chamarel den einheimischen Rum zu kosten. Eine funktionierende Gesellschaft, 10000 km von uns entfernt und bei uns geht es gerade „den Bach runter“. Man findet zwar überall auf der Welt bessere Teile dieses Paradieses aber eben nur Teile davon. Ob DomRep oder Malediven, alles in Teilen super aber Mauritius ist ein sicherer Staat, in dem die meisten Menschen glücklich und zufrieden leben, auch die Putzfrau dreisprachig ist und die Kinder eine gute Bildung erhalten. Wir freuen uns auf unser Zehnjähriges!

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  14. Wir sind im Nov 23 auch auf Mauritius gewesen und das Fazit von mir und meiner Frau ist zum teil enttäuscht, aber das liegt auch daran das wir sonst Berg Urlauber sind. Nur für die Strände lohnt sich unserer Meinung nach nicht nach Mauritius zu fahren, da gibt es in Europa schönere Strände. Wir haben dabei einige Strände gesehen: Blue Bay, Le Morne, Flic en Flac, Troux aux Biches, Ile aux Cerf. Die Natur ist allerdings atemberaubend, wir haben ein paar Wanderungen gemacht unter anderem im Le Vallee de Ferney. Die 13km Wanderung hat uns super gefallen und man macht diese Abseits von den Touristenmassen. Im Black River Gorges wollten wir wandern, aber Aufgrund des starken Regens waren alle Wanderwege gesperrt, das was wir allerdings gesehen haben hat uns gefallen. Trotzdem muss man sich am Ende fragen lohnt sich ein 12 Stunden Flug dahin und da sind wir der Meinung, Nein es lohnt sich nicht, wer Strand Urlaub machen will sollte dann lieber zu den Seychellen fliegen.

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