Ich habe die Pflanzenteile ca. 30 Minuten aufgekocht, den Sud abgegossen und die ungebeizten Garnstränge leicht simmernd für eine halbe Stunde gefärbt.
Ich bin nur von langen Auskochzeiten für Pflanzen nicht so angetan, da mich der hohe Energieaufwand stört. Sinnvoller finde ich es dann schon, die Garnstränge über Nacht im Farbsud liegenzulassen. Es hat sich hier wieder gezeigt, dass auch ungebeizte Wolle problemlos gefärbt werden kann.
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Die Goldrute (Solidago) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Verbreitet sind die etwa 100 Arten hauptsächlich in Nordamerika. Solidago-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen von ca. 100cm Wuchshöhe. Die Stängel sind meist aufrecht, glatt mit wechselständigen, gestielten oder ungestielten Blättern, die einfach und glatt sind und oftmals gesägte Blattränder haben. In Mitteleuropa gedeiht die Goldrute vor allem auf Wiesen und Weiden und entlang von Straßen und Bächen.
Du hast aus der "gefürchteten Goldrute" einen wahren Goldschatz gemacht.
AntwortenLöschenDiese zarte Farbe ist sehr schön geworden, und die Idee der Energieeinsparung kann ich nur begrüßen.
Liebe Waltraud, mit der Goldrute werde ich sicher noch häufiger färben; die gibt es hier reichlich, sie ist leicht zu ernten und sie färbt intensiv. Außerdem wird die Farbe wie erwartet gelb mit leichtem Grünstich. Liebe Grüße, Beatrice
LöschenIch hab im letzten Jahr meine Wolle sogar 3 Nächte im Rotbuchensud liegenlassen. Ab und an mal gedrückt und gut wars.
AntwortenLöschenInsgesamt find ich alle Färbungen richtig gut gelungen.
Grüßle zu dir
Flo
Die Färbungen so in pastell haben auch was und passsen gut zu einander.
AntwortenLöschenLieben Inselgruß
Sheepy
Liebe Beatrice,
AntwortenLöschenwunderbar hast Du diese sanften Töne hinbekommen. Der grüne Strang fügt sich gut in die anderen Farben ein. Ganz toll!
Liebe Grüße
Anneli